Rezensionen

Academy of Shapeshifters: Sammelband 5 von Amber Auburn

Titel: Academy of Shapeshifters: Sammelband 5
Autorin: Amber Auburn
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (Rezensionsexemplar)
Seitenzahl: 274 Seiten
Erscheinungsdatum: 19.12.2017

Vom Regen in die Traufe, die Autorin hat kein Erbarmen mit ihren Schützlingen

Achtung, da es sich schon um die Episoden 17-20 handelt, sind Spoiler nicht vermeidbar

Die anderen Rezensionen findet ihr hier:

Teil1
Teil2
Teil3
Teil4

Enthalten sind:
*Eisprinzessin
*Feuerschweif
*Familienbande
*Sturmhauch

Die Reise für die Gruppe von Wandlern hatte im vorangegangenen Band ein schnelles Ende, da sie Zofia in die Arme gelaufen sind. Nun geht es genau dort weiter und am liebsten würde ich schon wieder einfach nur Zofia mal an den Haaren ziehen, so wie sie es selbst scheinbar gern macht. Wenn es einen Charakter in dieser Reihe gibt, der für mich einfach nur respektlos und unsympathisch ist, dann Zofia. Gerade in diesem Sammelband hat sie mal wieder einen ihrer ganz großen Ekelpaket-Auftritte. Wie kann man nur so eine Zicke sein?
Die Gruppe ist bei den Rebellen angelangt und muss sich erstmal beweisen, dass sie nicht etwa Spione sind. Dieser Test ist nicht gerade auf die freundliche Art und Weise passiert und auch sonst werden sie doch nicht gerade freudig und mit offenen Armen empfangen. Für Lena ist es zusätzlich schwierig, denn sie lernt ihre Mutter kennen und leider war es schon ein wenig zu erwarten, dass diese ihr nicht einfach um den Hals fallen wird. Dann wird Lena auch noch von Zofia schikaniert und ein Krieg scheint nicht mehr zu vermeiden zu sein. Die Captoren haben ihre eigenen Pläne und mit Mick dem Surveillancer haben wir ja schon vorher festgestellt, was sie wirklich vorhaben und wie weit sie dafür gehen würden. Nur will man wirklich die Menschen loswerden? Wer kommt denn auf solch einen Plan und ist es wirklich realistisch, dass es dann auf der ganzen Welt ein Leben in zwei Klassen geben wird? Oben die Wandler und die Menschen untergeordnet? Das alles scheint doch recht kritisch und so brauchen die Rebellen Hilfe. Deshalb verreisen wir. Wir kommen in eine etwas wärmere Gegend und lernen einen Teil der Familie von Jeff kennen. Doch hat Lena den Eindruck, dass irgendwie alles mehr Schein als Sein ist und auch ich als Leser wurde immer mehr skeptisch, ob das wirklich eine gute Idee war sich Hilfe zu holen.
Am Ende stand ich wieder da, mit vielen Fragen und gerade mit dem Gedanken: Wie will die Autorin es schaffen, dass diese Geschichte in dem nächsten Sammelband endet? Das muss ja dann einen riesigen Knall geben und ich bin total aufgeregt und gespannt, wie es enden wird.

Die Struktur am Anfang, als noch jede Art von Wandler einen eigenen Platz im Camp hatte, sind vorbei. Irgendwie braucht jeder den anderen, damit sie ihren Willen behalten können und eben auch überleben. Doch einige scheinen das nicht wirklich zu verstehen. Gerade die neuen Charaktere die dazu kommen, sorgen nochmal für einen gewaltigen Rüttler in der Gruppendynamik, denn nichts scheint mehr so richtig zu passen. Mal sehen, was das für ein Ende nehmen wird.

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